Mittwoch, 15. Januar 2014

Vorbereitungen hoch 10

Hey Leute,

So langsam wird es ernst, noch genau 6 Tage und dann wird unsere Reise beginnen!
Die Koffer werden gepackt, Nächte nicht mehr geschlafen und Nerven gespannt.
Durch eine Chorfahrt Donnerstag und Freitag ist heute auch schon der letzte Schultag für mich gewesen...endlich! Es hieß heute aber auch verabschieden...leider! Tschüß Leute, ich werde euch vermissen!

So ganz langsam steigt dann auch die Aufregung, aber die Zeit rennt und es ist noch viel zu erledigen, denn wenn man ein Austauschjahr machen möchte gehört zu den Vorbereitungen mehr als nur Kofferpacken (obwohl das schon viel Zeit beansprucht).
Angefangen hat es mit Überlegungen, dann mussten die Eltern überredet werden, die Anmeldung ausgefüllt werden und dann ging es schon zum Vorstellungsgespräch.

Falls das jemandem auch noch bevorsteht; das ist eigentlich ganz lustig. Ich saß 3 1/2 Stunden da und habe Fragen beantwortet, wie zum Beispiel warum ich einen Austausch machen möchte, warum nach Neuseeland und wie ich mich bei Heimweh verhalten würde/werde.
Dann wurde ich gefragt wovor ich am meisten Angst hätte, was mir im Ausland so passieren kann, und es war klar, dass es auf Probleme mit der Gastfamilie hinauslaufen würde. Und was antwortet die kleine Leslie? Sie sagt sie hätte Angst davor, dass das Haus abbrennt.
 -.-
Also wie ihr seht, ihr dürft auch mal in ein Fettnäpfchen treten, ich darf schließlich auch nach Neuseeland...;)

Dann hieß es Schule aussuchen, was recht schwer war, weil alles noch so weit weg schien und einem irgendwie alles gefallen hat.
Dann musste die Anmeldung für die Schule ausgefüllt werden - auf englisch natürlich. Das Ganze musste auch noch schnell erledigt werden, aber versucht mal einen englischen Text über euch selber zu schreiben, das ist ziemlich schwer, vor allem weil man sich damit schließlich bei den möglichen Gastfamilien vorstellt.
Wenn man das dann überlebt hat (ich glaube noch ist niemand daran gestorben, aber man weiß ja nie...) geht es, zumindest bei Eurovacances, zu dem Vorbereitungsseminar. das fand ich echt cool, man (bzw. Frau) hat nette Leute kennengelernt, konnte Ehemalige ausfragen und das Organisatorische wurde auch geklärt.
Tja, und dann heißt es WARTEN! Wenn man dann die Gastfamilie kennenlernt ist das aber gar nicht mehr so schlimm. Dann muss man "nur noch" das Visum beantragen, ein Konto eröffnen an das man im Ausland rankommt, ein bisschen Geld des jeweiligen Landes bestellen usw. ...
Und wenn man das geschafft hat - geht es schon los.

Meine Gastfamilie kenne ich seit Anfang Dezember. Ich hatte das Glück dass sie mir zuerst geschrieben haben, aber inzwischen schreiben wir oft Mails und haben schon 2x geskyped.
Ich werde bei einem Ehepaar leben, sie haben 6 Kinder, aber die sind alle schon ausgezogen, dazu kommen noch 13 Enkelkinder und 10 aufgenommene Austauschschüler/innen. Und sie haben einen kleinen süßen Hund :) Sie wirken total nett, und kümmern sich jetzt schon darum, dass mein Auslandsaufenthalt so angenehm wie möglich wird, schicken mir Fotos und erzählen immer schon ganz viel. Zum Glück kennen die das Alles schon, sodass nur einer nervös ist und nicht so richtig weiß was er sagen soll...und dass bin ich. Mit der Zeit habe ich aber gelernt, einfach meinem Englisch zu vertrauen und inzwischen bin ich auch schon entspannter, und ich freue mich schon so sie endlich zu treffen!

So, wenn ihr bis hierher gelesen habt bin ich stolz auf euch!
Jetzt geht es weiter ans Kofferpacken...

Liebe (und leicht gestresste) Grüße,
Eure Leslie



2 Kommentare:

  1. Hey Leslie,
    Schöner blog! Meiner war: jana-in-oz.blogspot.de falls du lust hast reinzuschauen ;) es wird aufjedenfall eine super zeit werden. Guten flug :)!
    Jana

    AntwortenLöschen
  2. Hey Danke Jana! Der Flug ist ganz gut nur ein paar Leute haben Probleme wegen Eis und Schnee... Werde mal in deinem Blog lesen, wenn ich wieder Zeit hab! Lg Leslie

    AntwortenLöschen